Biografie

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Die Autorin ist in Breslau geboren, sie studierte in Tübingen Philosophie, Kunstgeschichte, Indologie und Weltreligionen. Helga Brunke-Sack publizierte mehrere Lyrikbände, einige Gedichte wurden vertont, einige in mehrere Sprachen übersetzt. Ihre Bilder (Collagen, Ölgemälde, Pastellarbeiten) wurden mehrfach ausgestellt. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Tübingen, wo sie in ihrem Atelier künstlerisch und literarisch arbeitet.

(2015)

 

 

 

 

Zur Person

„Helga Brunke-Sack geht offen und sensibel auf die Menschen zu. Immer interessiert an einem persönlichen und künstlerischen Austausch verbindet sie beides auf ungewöhnliche Weise miteinander.

In ihrem gastfreundlichen Haus bietet sie z.B. seit Jahren auch den ausländischen Gästen der Universität Tübingen Gelegenheit, in einem vielfältigen Kreis von Menschen unterschiedlicher Nationalität – unter ihnen stets auch Künstler und Musiker – der ihnen fremden Umgebung, Sprache und Kultur näherzukommen, ihre Werke vorzutragen und sich miteinander wohlzufühlen. Ihr Engagement für ihre Freunde ist vielfältig, und so arbeitet sie auch selbst: sei es in ihren Collagen berühmter Lyrikerinnen/Musikerinnen aus dem 18. Und 19. Jahrhundert (z.B. Josephine Lang-Koestlin, Annette von Droste-Hülshoff, Sophie Schubart-Mereau-Brentano), sei es in ihren Skulpturen oder in der Malerei, wo sie inhaltlich, in der Wahl der Techniken und auch der Materialien eigene, naturverbundene und romantischzarte Wege geht.

Auch in der hier vorgestellten Sammlung ihrer Lyrik gestaltet sie in feinen Nuancen die menschliche Begegnung und das Leben in der Natur. Dabei begegnen uns einige ihrer Lieben und Freunde wieder. Sie beobachtet feinfühlig und genau, sie zeichnet sie mit klaren Strichen und gibt ihren Skizzen eine Tönung liebevoller persönlicher Nähe. Dabei atmet ihre Sprache gelegentlich einen Hauch der Erinnerung an ihre alte Heimat in Breslau. Auch die tief empfundene Nähe zwischen Mensch und Natur spiegelt sich in ihren Texten sehnsuchtsvoll wieder.

Einige der vorliegenden Gedichte wurden vertont und anläßlich eines Lyrik-Liederabends in Tübingen vorgestellt (1988 und 1990), andere wurden so im Herbst dieses Jahres im Rahmen eines Symphoniekonzerts im Landestheater Altenburg, Thüringen, der Öffentlichkeit zu Gehör gebracht. Die Lieder komponierte Helmut Wünderlich. Als er mit der Lyrik von Helga Brunke-Sack 1987 bekannt wurde, vertonte er die Gedichte „Leben“ und „Vorfrühling“. „Jahre vergehen“ und „Treue“ (Frühling“) entstanden 1990 und 1992. Die Musik unterstreicht die Grundstimmung dieser Poesie. Die Kompositionen erscheinen demnächst in Leipzig im Ebert-Musik-Verlag.“

Regina Heumüller

Renningen bei Stuttgart 1992

[Vorwort im Buch Helga Brunke-Sack „Der Baum – unser Leben“ (Bydgoszcz/Tübingen 1993)]

 


Bei der Vorbereitung der zweisprachigen Ausgabe des Bandes Der Baum – unser Leben im Jahr 1993 hat Henryk Dubowik* geäußert:

„Helga Brunke-Sack jest jednoznaczie prawdziwą poetką, to wielka przyjemnośé tłumaczyé jej wiersze“

„Helga Brunke-Sack ist eindeutig eine echte (wahrhafte) Dichterin, es ist eine große Freude ihre Gedichte zu übersetzen“ (aus dem Polnischen übersetzte Ewa Dubowik-Baradoy)

 

*Henryk Dubowik (Dr. der polnischen Philologie) war leitender Direktor der Universitätsbibliothek in Bydgoszcz/Bromberg

 

 

Lesung2014

 

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Die Autorin bei einer Lesung in ihrem Salon im Februar 2014.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lesung2001

Helga Brunke-Sack nach einer Lesung in

Tübingen beim Unterzeichnen ihrer Bücher 2001.

 

4 thoughts on “Biografie

  1. Liebe Frau Brunke-Sack, meine Schwester Frau Bauer-Dittrich schenkte mir zu Weihnachten 2015 Ihren zauberhaften Gedichtband „Zauber der Kunst und der Natur“, den Sie so nett für mich signiert haben. Ich habe anfangs immer ein Gedicht morgens nach dem Frühstück gelesen als kleinen Impuls in den Tag und dann aber auch an einem Tag einmal alle Gedichte von vorne bis hinten, habe mir auch die zarten Malereien genau angeschaut. Zu Ihrem feinsinnigen Werk möchte ich gerne gratulieren – es bereitet mir viel Freude.
    Herzliche Grüße, Claudia Dittrich

  2. Margetshöchheim, Unterfranken – 30. April 2018
    Liebe Frau Brunke-Sack, Ihre poetischen Erzählungen in ‚WOHL GIBT ES STUNDEN …‘ haben mir sehr gut gefallen. Die ernsteren Stücke berührten mich auch aufgrund der zeitgeschichtlichen Einblicke besonders. Sie haben eine wunderschöne Mischung aus Ihrem persönlichen Erleben zusammengestellt, wobei mich die heiteren Erlebnisse mehrfach herzlich lachen ließen. Ich erwähne hier nur die „Zirkuslampe“ … Nun hat mir meine Schwester zu Ostern zudem den Gedichtband ‚Im Wandel der Zeit geschenkt‘ und ich hatte noch keine Muße dafür. Aber ich bin gespannt und freue mich darauf. Vielen Dank auch für Ihre persönlichen Widmungen, über die ich mich ebenfalls sehr gefreut habe.
    Liebe Grüße, Claudia Dittrich

  3. Liebe Frau Helga Brunke,

    zu meinem Geburtstag schenkt mir die Frau meines Cousins (Barbara Bauer Dittrich) und meine Vertraute zugleich, das Buch „Berühmte Frauen im 18. und 19. Jahrhundert.“
    Mich hat das Buch sehr inspiriert,da ich bei einer Gruppe bin, welche sich die „Hechinger Hofdamen“ nennt .Wir sind dabei sehr bedacht auf autenzitität bei Kleidung und Auftreten.

    Ich finde das Buch sehr autentich ,ein paar mehr Fotos dürfen Sie schon dazu geben, eine meiner Kolleginnen hat sich auch gleich Ihr Buch ausgeliehen und auch gelesen.wir sind begeistert!

    Noch weitere Bücher dieser Art wäre super!
    Bitte weiter so, Sie schreiben und recherieren so toll, dass es schade wäre, wenn Sie dieses Thema nicht weiter verfolgen würden.

    lieben Dank und für Sie alles liebe und gute

    herzliche Grüße
    Andrea franz

  4. At this time I am going away to do my breakfast,
    after having my breakfast coming yet again to read additional news.

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